Donnerstag, 8. April 2010

East Coast Tour

In den letzten Wochen haben sich bei mir Uni- und Fortgehstress abgewechselt. Für letzteres muss ich Tamara, Andreas, Clemens und Roland (alle aus Österreich) verantwortlich machen :-). Die vier machen so wie ich auf der University of Tasmania ein Auslandssemester und sind anscheinend auch der Meinung, dass man da hin und wieder einmal auf ein Bier gehen muss. Treffpunk war meistens die Terrasse von Andreas, Clemens und Roland.


Der wärmste März in Tasmanien seit Beginn der Aufzeichnungen :-) lud zum Grillen ein und anschließend ging's meist weiter in die Stadt zum Fortgehen. Einen ausführlichen Bericht über unsere Erlebnisse gibt's dann, wenn ich wieder in Österreich bin (lieber Hermann, da erfährst du dann "the whole story" ;-)).
Eigentlich wollte ich euch an dieser Stelle über ein paar (kulturelle) Unterschiede zwischen Österreich und Australien berichten. Nachdem aber eine richtig tolle East Coast Tour auf Tasmanien "dazwischengekommen" ist, verschiebe ich das auf nächstes Mal und zeige euch dafür ein paar Fotos des 4-tägigen Trips entlang der Ostküste. Mit den vier oben erwähnten Kumpanen, 2 Österreicherinnen, die auf ihrer Weltreise einen Zwischenstopp in Tasmanien machten und einem Pärchen aus China ging's am frühen Morgen des ersten Tages Richtung Maria Island. Die Fähre brachte uns auf die Insel und wir besichtigten die Painted Cliffs und Fossil Cliffs.



Ab 1825 wurde Maria Island als Gefangenlager benutzt. Nachdem die Insel bei den Sträflingen aber sehr beliebt war :-) (sie war berüchtigt für die große Anzahl an Gefangenen, denen die Flucht gelang) wurde das Lager schon bald darauf wieder aufgegeben und heute schlagen hier Wanderer und Taucher ihre Zelte auf.
Am zweiten Tag fuhren wir zum Freycinet Nationalpark. Nach einem Blick auf die malerisch schöne Wineglass Bay


marschierten wir zum Hazards Beach. Auf dem Weg sagte ich noch zu Tamara, dass es wirklich unwahrscheinlich sei, dass man auf eine Schlange trifft und keine fünf Minuten später kriecht uns doch tatsächlich eine schwarze Schlange über den Weg. Nachdem es in Tasmanien nur zwei Arten dieser Größe gibt, war es entweder eine Tiger Snake oder eine Copperhead. Beide äußerst giftig (nichts Außergewöhnliches für Australien ;-)), aber wenn man sie in Ruhe lässt, tun sie einem nichts - kein Grund also, sich von einem Urlaub auf Tasmanien abhalten zu lassen!
Am nächsten Tag ging es am Vormittag zu den Friendly Beaches


und zu fünft (die 2 Mädls und das Pärchen aus China mussten früher nach Hause) fuhren wir nach Norden zu der Bay of Fires.



Viele der atemberaubenden Strände Tasmaniens hat man fast für sich alleine, von Massentourismus ist dieser Flecken Erde verschont geblieben.

Nach einem gemütlichen Abend am Strand brachen wir am nächsten Tag Richtung Launceston, der zweitgrößten Stadt Tasmaniens, auf und am Abend waren wir zurück in Hobart.

Eine Karte der Stationen unserer kleinen Reise findet man übrigens hier.

Die Osterferien sind leider viel zu schnell vergangen und am Montag erwartet mich ein Mid-Semester Test auf der Uni.

Bis bald...

2 Kommentare:

  1. Hallo Berni,

    schön zu sehen dass dir in Tasmanien nicht langweilig wird. Deine Bilder sind allesamt postkartenwürdig!

    Wünsch da nu wos!

    PS: Bin froh zu hören, dassd in Tasmanien an Griller gefunden host - hob schon Angst gehabt, dassd an Tofulaibchenentzug zu Grunde gehst!

    In diesem Sinne,
    lg Schausi

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  2. WOW, geniale Bilder. Bei uns in NZ hat nun (leider) endgültig der Winter Einzug gehalten....es regnet mehrfach am Tag. Wie schauts da bei dir in Tasmanien aus, is es dort ähnlich?

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