Bruny Island
Vorletztes Wochenende ging es zu zehnt auf nach Bruny Island, einer kleinen Insel südlich von Hobart. Als Morgenmuffel muss ich hier erwähnen, dass es bereits um 5:30 Uhr aufzustehen galt, um die die erste Fähre zu erwischen (Tourplanerin war Tamara, wer mich kennt weiß, dass nicht ich die Uhrzeit ausgesucht haben kann ;-)). Als Entschädigung gab es dafür einen schönen Sonnenaufgang am Meer (den Lichtmasten links und die Fähre rechts einfach im Kopf ausblenden ;-)).
Auf der Fähre war genügend Zeit für ein Gruppenfoto...
v.l.n.r.: Chris und Roland (Ö), ChanHow und Kevin (Malaysia), Janet und Josh (China), Clemens, Andreas, ich und Tamara (Ö).
...recht international wie man sieht, aber mit absoluter österreichischer Mehrheit *hehe*.
Nach dem Stiegensteigen auf eine Aussichtsplattform in der Mitte der Insel, wo der Nordteil und Südteil nur durch einen schmalen Streifen verbunden sind (und bezeichnenderweise "The Neck" heißt)
ging es hinunter zum Strand. Nachdem in Tasmanien jetzt der Spät-Herbst eingekehrt ist und das Baden auch für die Hartgesottenen unter uns nicht mehr sehr verlockend war, blieb genug Zeit der Schwerkraft für einen Moment ein bisschen zu trotzen.
Zu Fuß ging es dann hinauf zum Gipfel des Fluted Cape. Nachdem unsere Fotoapparate im Dauereinsatz waren und unsere Aufmerksamkeit wohl darunter ein bisschen litt, ging zwischenzeitlich Tamara verloren. Begründet durch unsere reiche Erfahrung glaubten wir, dass sie wohl hinter uns sein würde und einfach noch ein paar Fotos schießt. Tamara dachte aus eigener Erfahrung offensichtlich das gleiche *g* und stürmte Richtung Gipfel um uns vermeintlich einzuholen, während wir natürlich den Aufstieg umso gemächlicher in Angriff nahmen und viele Fotos von den Klippen machten:
Am Gipfel gab es dann ein Wiedersehen und irgendwie hat es Tamara trotz der Eile geschafft, nicht weniger als 600 Fotos in den Kasten zu bringen - Respeeeekt! :-)
Und nachdem ich ja gerne Sonnenuntergänge fotografiere, möchte ich euch natürlich den Sonnenuntergang auf Bruny Island auch nicht vorenthalten:
Und nachdem ich ja gerne Sonnenuntergänge fotografiere, möchte ich euch natürlich den Sonnenuntergang auf Bruny Island auch nicht vorenthalten:
Liffey Falls
Während der gesamten Fahrt zu den Wasserfällen gab es herrlichen Sonnenschein...
und wir mussten uns natürlich genau jenen Flecken Tasmaniens zum Besichtigen aussuchen, an dem es regnete. An unserem Ziel angekommen, spazierten wir dann durch den REGENwald
zu den WASSERfällen.
Nach insgesamt über 7 Stunden im Auto kamen wir am Sonntagabend mit vielen schönen Erinnerungen müde, aber trocken (der Regen war nicht sehr stark und die Bäume hielten ohnehin den meisten Regen ab) wieder in unseren Quartieren an.
Geburtstag
Nach einer arbeitsreichen Nacht (habe wiedereinmal wie in alten HTL - Zeiten die Nacht vor der Projektabgabe durchgemacht) und einem erholsamen Nachmittag im Bett wurde ich am späten Abend von Ting Hwa in ein recht nettes Gespräch verwickelt, bis dann irgendwann sein Handy läutete und er kurz weg musste. Kurze Zeit später, nach Mitternacht, läutete es an der Haustür und als ich die Tür ins Vorzimmer aufmache, war (ungewöhnlicherweise) das Licht ausgeschaltet. Bis zum Lichtschalter konnte ich allerdings nicht mehr vordringen, es "blitzte" nämlich plötzlich, gefolgt von einem lauten
Mein etwas verdutzter Gesichtsausdruck sagt wohl alles:
Sogar ein Geburtstagskuchen wurde mitgebracht und einen überdimensionalen Lolly und ein spezielles "Certificate of Achievement" gab es als Geburtstagsgeschenk (thx nochmals dafür :-))
Nach insgesamt über 7 Stunden im Auto kamen wir am Sonntagabend mit vielen schönen Erinnerungen müde, aber trocken (der Regen war nicht sehr stark und die Bäume hielten ohnehin den meisten Regen ab) wieder in unseren Quartieren an.
Geburtstag
Nach einer arbeitsreichen Nacht (habe wiedereinmal wie in alten HTL - Zeiten die Nacht vor der Projektabgabe durchgemacht) und einem erholsamen Nachmittag im Bett wurde ich am späten Abend von Ting Hwa in ein recht nettes Gespräch verwickelt, bis dann irgendwann sein Handy läutete und er kurz weg musste. Kurze Zeit später, nach Mitternacht, läutete es an der Haustür und als ich die Tür ins Vorzimmer aufmache, war (ungewöhnlicherweise) das Licht ausgeschaltet. Bis zum Lichtschalter konnte ich allerdings nicht mehr vordringen, es "blitzte" nämlich plötzlich, gefolgt von einem lauten
"H A P P Y
B I R T H D A Y"
B I R T H D A Y"
Mein etwas verdutzter Gesichtsausdruck sagt wohl alles:
16 meiner Freunde haben es irgendwie geschafft, eine Überraschungsgeburtstagsparty für mich auf die Beine zu stellen, ohne dass ich auch nur die geringste Ahnung davon hatte. Dass sich meine Housemates zuvor an diesem Abend untereinander plötzlich auf Hokkien (ein chinesischer Dialekt) unterhielten, habe ich zwar am Rande mitbekommen, mir aber natürlich nichts weiter dabei gedacht. Das Ganze war von langer Hand geplant:
das Bier wurde unbemerkt im 2. Badezimmer unseres Apartments eingekühlt,
Ting Hwas Job war es mich abzulenken
und in der Zwischenzeit schlichen die anderen durch die Haustür herein.
das Bier wurde unbemerkt im 2. Badezimmer unseres Apartments eingekühlt,
Ting Hwas Job war es mich abzulenken
und in der Zwischenzeit schlichen die anderen durch die Haustür herein.
Wir haben uns glaube ich alle prächtig amüsiert und die Party war erst nach 4:00 Uhr zu Ende, obwohl die meisten am nächsten Morgen Uni hatten (ich nicht, konnte ausschlafen :-)). Es war wirklich ein unvergesslicher Geburtstag für mich und dafür ganz herzlichen Dank an alle! (You are awesome guys!!!)
Und heute werde ich wieder einmal einen gemütlichen Auslandsösterreicher-Abend bei Andreas, Clemens und Roland verbringen. Chris und Tamara sind auch dabei, d. h. wir sind vollzählig. Da werden dann unsere Fotos von Bruny Island und den Liffey Falls ausgetauscht und natürlich das eine oder andere Bier getrunken - eh wissen ;-). Freu' mich schon. Bis bald!
PS: Danke für all die lieben Geburtstagsglückwünsche via Facebook und E-Mail. Hab mich sehr gefreut :-).